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Vitamine in Trockenfrüchte

Simon

Es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zum Dörren von Lebensmitteln an. Aufgrund des Trocknungsprozesses verlieren die Früchte rund 80 Prozent ihrer Flüssigkeit, übrig bleiben Kohlenhydrate und Ballaststoffe.

Neben dem hohen Anteil an Vitamin A und B sind Trockenfrüchte eine gute Quelle für Ballaststoffe.

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Trocknen oder Dörren von Früchten ist eine bekannte Konservierungsmethode, die bereits seit Jahrhunderten durchgeführt wird. Sind die Lebensmittel einer Temperatur von bis zu 60 °C ausgesetzt, wird ihnen Feuchtigkeit entzogen und auf diese Weise länger haltbar gemacht.

Dieses Verfahren wird in den meisten Fällen bei Früchten angewandt und bietet daher eine ideale Alternative, falls keine frischen Früchte vorhanden sind. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten, wo frisches Obst und Gemüse selten verfügbar ist, greifen viele Menschen zu Trockenfrüchte.

Aber wie gesund sind getrocknete Früchte eigentlich wirklich?

Woher kommt Trockenobst eigentlich?

Die Idee, Obst zu konservieren stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten. Länder wie Syrien, Irak oder Türkei benutzen dieses Verfahren bereits seit einigen Jahrhunderten um Feigen oder Datteln zu trocknen.

Reich an Vitamine und Mineralstoffe

Es wird davon ausgegangen, dass durch den Prozess des Trocknens wertvolle Vitamine verloren gehen. Dies bewahrheitet sich jedoch nur zum Teil: Zwar verringert sich das Vitamin C Gehalt, der Großteil der anderen Mineralstoffe und Vitamine bleibt jedoch erhalten.

Neben dem hohen Anteil an Vitamin A und B sind Trockenfrüchte eine gute Quelle für Ballaststoffe. Diese sind für eine geregelte und gesunde Verdauung kaum wegzudenken.

Für manche Menschen stellt sich der Konsum von Trockenobst außerdem als bekömmlicher heraus als der von frischem Obst. Der Konsum sollte jedoch, wie bei jedem anderen Lebensmittel, mäßig gehalten werden, ansonsten kann der hohe Ballaststoffanteil schnell zu Blähungen führen und in manchen Fällen sogar abführend wirken.

Wenn man auf die Vitamine nicht verzichten will, so gibt es einige hilfreiche Ergänzungen, die den Vitaminhaushalt auch ohne Ballaststoffe auf ein gesundes Niveau bringen.

Im Großen und Ganzen kann sich ein mäßiger Konsum von Trockenfrüchte sogar förderlich auf die Gesundheit auswirken. Studien haben bewiesen, dass gedörrtes Obst sogar vor Krebs schützen und zu einer Erleichterung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen kann.

Hoher Zuckeranteil

Aufgrund des Trocknungsprozesses verlieren die Früchte rund 80 Prozent ihrer Flüssigkeit, übrig bleiben Kohlenhydrate und Ballaststoffe.

Die restlichen Kohlenhydrate beinhalten jedoch den meisten Fruchtzucker – bis zu 70 Gramm können in 100 Gramm Trockenobst vorhanden sein.

Natürlich treibt der Fruchtzucker auch die Kalorien sehr in die Höhe. Das macht getrocknete Früchte oftmals zu gefährlichen Kalorienbomben.

Einen besonders hohen Fruchtzuckeranteil weisen vor allem Mangos, Ananas, Datteln und Rosinen auf.

Trockenfrüchte selber machen

Es bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zum Dörren von Lebensmitteln an. Um die Konzentration an Nährstoffen auch nach dem Trocknen zu garantieren, lautet die effizienteste Methode die natürliche Sonneneinstrahlung.

Das Obst wird hierbei in Scheiben geschnitten und an einen heißen Ort aufgehängt. Im Winter besteht außerdem die Möglichkeit, Apfelringe und Co. auf dem Heizkörper zu trocknen. Wird Trockenobst nur mithilfe von Luft und Sonne gedörrt, gehen kaum Vitamine verloren.

Neben dem Licht der Sonne ist auch ein elektronisches Dörrgerät eine gute Alternative. Ein solches Gerät garantiert, dass die Früchte nicht zu hart werden. Auch der Stromverbrauch hält sich in Grenzen.

Für das Trocknen im Backofen Bedarf es jedoch einen kleinen Trick: Da sich die Temperatur von herkömmlichen Backöfen nicht unter 50 °C regulieren lässt, sollte die Tür des Backofens leicht geöffnet bleiben. Auf diese Weise wird das Abziehen der feuchten Luft gefördert.

Vor dem Dörren in der Mikrowelle wird abgeraten, da durch die Strahlung viele der Vitamine und Nährstoffe verloren gehen.